interfilm Agentur

Sin City Film Award

"Shoot your film! - Shoot your Sin City!"

Im international ausgeschriebenden Wettbewerb rief interfilm Berlin 2011 dazu auf, den Song SinCity der Künstlerin Schmidt für einen Film oder ein Musikvideo zu nutzen.

Aus den Einreichungen wurden 85 Filme aus 27 Ländern beim Projektpartner genero.tv präsentiert.

 

30 Beiträge gelangten ins Finale.
Sie bewarben sich um sieben Preise im Gesamtwert von 20.000 Euro.
 

About SCHMIDT

Die in London und Berlin aktive Künstlerin SCHMIDT wurde vom Musikproduzenten Guy Chambers entdeckt. Er produzierte mit ihr das im März 2012 erschienene Album Above Sin City.

Zum Ende des internationalen Votings des SinCity Film Awards veröffentlichte Warner Music bereits eine EP mit fünf Songs aus dem Album. Schmidt ist mit Band international auf Tour ...

... 2019 tourt Schmidt als Vorband von Brian Ferry durch die USA.

Screenshot der Website (mittlerweile offline, wie auch das Twitter- & Facebookprofil)


Wettbewerbs-Jury:

Guy Chambers – Musikproduzent
Rita Flügge-Timm – Director Artist Department Warner Music
Florian Gallenberger – Filmregisseur – Oscar-Preisträger
Thekla Reuten – Schauspielerin
Volker Schlöndorff – Filmregisseur, Oscar-Preisträger
Philipp Stölzl – Film-, Musik- und Opernregisseur
Paul Verhoeven – Filmregisseur
Eike Wolf – Head of Communications & Publicity Studio Babelsberg;
Rolf Zehetbauer – Filmausstatter, Oscar-Preisträger

Ausschreibung

Auftakt für einen neuen weltweiten Kurzfilm- und Musikvideo-Wettbewerb 

Berlin / London 23. August 2011: Startschuss für einen außergewöhnlichen Wettbewerb. Heute bekommen junge Filmemacher auf der ganzen Welt von Abidjan bis Zagreb eine Mail mit der Einladung, am ersten International SinCity Film Award teilzunehmen. Gesucht wird das neue Bild der Goldenen Zwanziger – die Sin City im 21. Jahrhundert

Was macht die Sin City 2011 aus, ihre Bilder, ihre Geschichten? In Kurzfilmen und Musikvideos werden Filmemacher das Lebensgefühl ihrer persönlichen Sin City einfangen, inspiriert von dem Zeitgeist, der gerade in den Szenemetropolen der Welt in Musik und Mode, Clubs und Streetlife wieder auflebt.

Ein Zeitgeist, der  geprägt ist von der Dekadenz der Goldenen Zwanziger, von Cabaret und Pitigrilli’s Kokain, Die Dreigroschenoper und Der Blaue Engel. Dekadenz, Jahrmarkt der Eitelkeiten, Vergnügen um jeden Preis, das Spiel mit Macht und Mammon. Hemmungslos glücklich sein.

Die Idee zu dem weltweiten Wettbewerb ist in einem Londoner Musikstudio entstanden, als der Songwriter und Produzent Guy Chambers (Robbie Williams, Kylie Minogue, Katie Melua u.a.) mit der Berliner Sängerin SCHMIDT, 21, für ihr Debütalbum den Song SinCity schrieb. Was blieb war Neugier: Prägen nicht auch heute Sin Cities weltweit die sozialen, politischen und gesellschaftlichen Lebensbedingungen? Beeinflussen sie nicht weiterhin maßgeblich Kunst, Literatur, Musik und Lebensstil?

Die Antwort geben jetzt internationale Filmemacher. Sie nehmen den Song SinCity mit auf eine Reise durch ihre Phantasie und Realität. So werden analog und digital gedrehte Kurzfilme und Musikvideos von einer maximalen Länge von fünf Minuten entstehen - Porträts der Sin City 2011.

Einreichungsschluss: 7. Oktober 2011


Der 1. Preis der Jury (5.000 Euro): Mit weitem Abstand entschied sich die hochkarätige Jury für den Beitrag aus Südkorea und wählte das Music-Video der Filmemacher NILS CLAUSS und STUART HOWE auf den 1. Platz. Der Deutsche aus Berlin und der Engländer aus Norwich leben und arbeiten in Seoul, der Hauptstadt Südkoreas. Der Film spielt mit dem Wechsel vom Land in die Stadt so originell, dass sogar ein Fisch darüber staunt.


Der Publikumspreis (5.000 Euro): Der weltweit mit facebook-likes ausgewählte Publikumspreis geht an den Film von SILVIA BORDIN, eine junge italienische Fotografin und Filmemacherin aus Bologna. SCHMIDT über den Film: Das ist SinCity italienisch auf den Punkt gebracht- bravissimo!

Alle Beiträge sind noch online zugänglich!

Vier weitere Jury-Preise (à 1.000 Euro): Gewonnen haben:

SIMON ROGOWSKI / Inspiria aus Deutschland
ZOLTÁN BOGDÁN aus Ungarn
CHRISTIAN MATSUMUTO und LAIA MIRET / We hate sundays aus Spanien
ZSUZSA KOHAN aus England.