Im Rausch der Kurzfilme: Das 35. interfilm Festival zeigt ab Dienstag, den 5. November fünf Tage lang an 10 Berliner Spielstätten die aktuell herausragendsten Produktionen aus aller Welt.
"Berlin Beats" mit Filmen über Berlin ist traditionell das erste Festival-Programm am Mittwoch im Babylon um 13:30 Uhr, dieses Jahr jedoch laufen sogar vor der Festivaleröffnung am Dienstag in der Volksbühne Programme zu "30 Jahre Friedliche Revolution – Mauerfall" und "Reality Bites" im Zeiss-Großplanetarium Kino.
Ab Mittwoch dann massenweise Filmprogramme gleichzeitig: Im Acud startet der Deutsche Wettbewerb, das Il Kino stimmt auf den Länderschwerpunkt Spanien ein, der Filmrauschpalast Moabit (erstmals interfilm-Kino) feiert "Queer Fever" und das soeben neu eröffnete Kino in der Königstadt zeigt "#Roma4Life". Ab Donnerstag kommt noch das Rollberg Kino hinzu.
Das Festivalzentrum ist neben dem Babylon die Volksbühne samt der Probebühne 3. Stock und dem Treffpunkt im Roten Salon. Dort auch Partys und die Show "Voll der Mond - 50 Jahre Mondlandung" von Meisterstein & Kleine mit Spacebar und Tischfeuerwerk.
Acht Wettbewerbe rund um den Kurzfilm gilt es zu bestehen, doch die über 450 Filme des Festivals laufen auch in dutzenden thematischen Spezialprogrammen. Es gibt die Bike Shorts, Sci-Fi Shorts, Body Talk - Dance Shorts, Nightmares, Music Videos, Teenage Riot, Arab Shorts und vieles mehr.
Im Rundumpanorama des Zeiss-Großplanetarium können Dokumentarfilme bewundert werden, "Sound & Vision" vertont Kurzfilme live, bei "Eject" wird der abwegigste Festivalbeitrag mit Luftballons prämiert und die Gewinnerfilme werden am Sonntag in 3 Kinos präsentiert.
Und da ist auch noch KUKI für Kinder und Jugendliche mit dem Festivalzentrum im Filmtheater am Friedrichshain und weiteren Programmen im City Kino Wedding im Centre Français de Berlin, dem Zeiss Großplanetarium Kino, im Babylon, der Volksbühne 3. Stock sowie im Acud Kino.