KUKI 11 - Internationales Kurzfilmfestival für Kinder
und Jugendliche Berlin 2018 - Girls' Riot Workshop

Referentinnen 2018

Dürfen wir vorstellen? Das sind sie, die Referentinnen des Girls‘ Riot Workshops 2018! Wir freuen uns wahnsinnig, dass sie sich bereit erklärt haben, uns mit ihrem Fachwissen und ihren Erfahrungen zu bereichern. Jede von ihnen hat einen Teilbereich des Workshops gestaltet und sich mit den Teilnehmerinnen ausgetauscht. Die Teilnehmerinnen haben Themen wie die weibliche Identität, Selbstwahrnehmung, Frauenrechte, Gender und Diversity gemeinsam mit den Referentinnen erarbeitet und konnten daraus Inspiration für die Kuration ihres eigenen Filmprogramms schöpfen.

 

Monika Treut

studierte Germanistik und politische Wissenschaften. Gemeinsam mit Elfi Mikesch gründete sie 1984 die Firma Hyena Films. Sie gilt als Pionierin des deutschen queeren Films und hat seit ihrem ersten Film „Verführung: Die grausame Frau“ (1985) zahlreiche, preisgekrönte Spiel- und Dokumentarfilme zu den Themen Feminismus, Gender, Sexualität und Menschenrechte gedreht. Im Rahmen zahlreicher internationaler Filmfestivals hat sie in den letzten Jahren Jurytätigkeiten ausgeführt. Die Berlinale zeichnete sie 2017 mit dem Teddy Award für ihr Lebenswerk aus.

Mehr zu ihrer Arbeit gibt es hier: www.hyenafilms.com

Sophie Charlotte Rieger

absolvierte nach ihrem Studium der Nordamerikastudien, Lateinamerikanistik und Psychologie eine berufsbegleitende Ausbildung zur Spielleiterin/Theaterpädagogin und machte sich als freie Journalistin selbstständig. Heute schreibt sie für feministische Medien wie Missy Magazine und an.schläge und setzt sich mit Vorträgen und Workshops für mehr Geschlechtergerechtigkeit vor und hinter den Filmkameras ein. Seit 2014 betreibt sie das Online Filmmagazin FILMLÖWIN, das Filme von und über Frauen vorstellt und einen feministischen Blick auf das Blockbuster-Kino wirft.

Wer sich das selbst einmal anschauen möchte, klickt hier: www.filmloewin.de

Brenda Lien

arbeitet als Autorenfilmerin und Filmmusikkomponistin. Ihre Arbeiten liefen weltweit auf zahlreichen renommierten Filmfestivals (u.a. Berlinale Shorts, Int. Kurzfilmtage Oberhausen, Aspen Shortfest und Palm Springs Shortfilm Festival) und wurden mehrfach ausgezeichnet. „Call of Cuteness“ stand auf der Longlist der „Short Animation“-Oscars. 2018 fand im 1822-Forum Frankfurt ihre erste Einzelausstellung statt, in der sie die vollständige Kurzfilmtrilogie „Call of Beauty / Call of Cuteness / Call of Comfort“ im Rahmen einer Video-Installation ausstellte.

Auf http://www.brendalien.de/ könnt ihr selbst einen Einblick in ihre Arbeit gewinnen.