Fremde Welten, fremde Sichten, die einem dennoch vertraut werden. Dokumentarfilme können das erreichen, auch wenn sie nur 90 Sekunden lang sind. In Zeiten, da die Welt immer unübersichtlicher, fremder erscheinen kann, ist der unvoreingenommene, neugierige Blick auf die Welt und das Fremde aber auch das Fremdsein immer wichtiger, ob auf privater oder geopolitischer Ebene. Diese Eigenschaft eint die Filmemacher*innen der drei Dokumentarfilmprogramme, die aus über fünfhundert Einsendungen aus aller Welt ausgewählt wurden und sich im Wettbewerb einer Fachjury stellen. Sie schauen genau hin und nicht weg, setzen sich dem Fremden aus und versuchen einen anderen Blick auf scheinbar Vertrautes, Alltägliches, ob experimentell, analog oder animiert.
Was haben ein diktatorischer Hahn, brave Hunde, das geheime Hobby eines verstorbenen Vaters, Knasttattoos oder die Schüler einer Dorfschule in Tibet gemeinsam? Sie eröffnen neue, mitunter schräge Perspektiven auf die Welt – PERSPECTIVES. Macht das Tragen eines Hijab einen Unterschied, ist Schüchternheit etwas Schlimmes, haben Messcomputer eine Seele und was macht die Omnipräsenz von freizügigen Schaufensterpuppen mit dem öffentlichen Raum? A DIFFERENT LOOK gibt Antworten. Gestrandete Flüchtlinge an der serbisch-ungarischen Grenze, afroamerikanische Künstler im Trump-Amerika oder eine Modedesignerin in der DDR. Man kann Teil der Welt sein, aber auch davon abgeschlossen eine ganz andere erleben – A WORLD APART.
Mit freundlicher Unterstützung von Firefox, fritz-kola
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