Venezuela steckt in einer tiefen finanziellen und humanitären Krise. Eine Million Bürger*innen verlassen jährlich das Land. Nach UN-Angaben gehören sie zu den größten vertriebenen Bevölkerungsgruppen weltweit. Unter ihnen Künstler*innen und Filmschaffende, die nach Kolumbien und Spanien gehen. Anlässlich des Festival-Schwerpunktes diskutieren Filmschaffende aus den Regionen über die politische und gesellschaftliche Situation, Migration, Familie und natürlich das Filmemachen in Venezuela, das dank der Leidenschaft der Regisseur*innen und des Centro Nacional Autónomo de Cinematografía (CENAC) trotz allem weiter möglich und notwendig ist.
Das Gespräch wird geleitet von Marina Díaz-López vom Instituto Cervantes Madrid.
In Kooperation mit dem Instituto Cervantes.
Freier Eintritt / Aufgrund der begrenzten Kapazität registrieren Sie sich bitte über interforum@interfilm.de.
Alle Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt.
08.11.19, 19:00h,
Instituto Cervantes