Stigmatisierung, Voreingenommenheit und Gewohnheiten machen es schwer in einem etablierten sozialen System Widerstand zu leisten. Wir müssen funktionieren und uns sozialen Erwartungen und Normen unterordnen. Daraus resultiert eine einseitige Wahrnehmung der Realität, die keinen Raum lässt sich als Individuum unvoreingenommen zu entwickeln. Und während für manche die Routinen des Lebens Stabilität erzeugen, kämpfen die anderen mit inneren und äußeren Dämonen, um die eigene Handlungsfähigkeit wieder herzustellen oder überhaupt erst zu erlangen.
17.11.21, 18:00h,
Babylon 1
19.11.21, 20:30h,
Pfefferberg Theater