Die Idee der Immersion im virtuellen Raum wird durch Post- und Transhumanismus virulent. Die Entgrenzung im weitestgehenden Verzicht auf einen auf das Außen verweisenden Rahmen stellt unsere Verständnis von wirklich und unwirklich auf die Probe. Indem wir diese Grenze nicht mehr wahrnehmen, verschieben sich unsere Erkenntnismöglichkeiten. Raumgestaltung und -kollisionen, Gratwanderungen zwischen Videospiel und Film zeichnen diesen Weg im aktuellen Programm nach.
17.11.21, 20:00h,
Zeiss-Großplanetarium Kuppelsaal