Buchvorstellung mit Filmprogramm
„Sollte man gesehen haben“, schrieb Wiglaf Droste 1986 lakonisch in der taz über die „Intimität, Unmittelbarkeit und schnell entwickelte Situationskomik“ der Super-8-Filme von Michael Brynntrup. Der neue Bild- und Textband des Filmemachers zelebriert auf 400 Seiten die Magie des Phänomens Super 8. In einer Mischung aus Werkschau und eigenständigem Opus collagiert dieses „Materialbuch“, wie es Brynntrup es selbst nennt, Fotos, Grafiken und Zeichnungen, Tagebucheinträge, Rezensionen und Filmskizzen. Ein Dialog zwischen Text und Bild, zwischen Gestern und Heute – lustvoll, blasphemisch, provokant und konsequent queer.
Einführung und Buchvorstellung erfolgen in Deutscher Sprache, die Filme sind englisch untertitelt.
MICHAEL BRYNNTRUP - SUPER 8
400 Seiten, gebunden, 170 x 240 mm,
357 Abbildungen (in Duoton/Farbe)
ISBN 978-3-95985-660-7
18.11.22, 18:00h,
Pfefferberg Haus 13