Synopsis:
Statische Vignetten, Blicke und Blicke einer nächtlichen Stadt, die sich langsam um ihre somnambulen Bewohner zu drehen scheint. Ein weiteres schönes Beispiel dafür, dass das Super-8-Format Einblicke in Szenen und Subkulturen gewährt, die normalerweise für die meisten unsichtbar sind. Der hohe Kontrast der atemberaubenden monochromen Kinematographie und ein bemerkenswerter Soundtrack, der wie das Radio eines vorbeifahrenden Autos in der Ferne zu hören ist, evozieren die Schläfrigkeit einer Stunde, die weit über die Schlafenszeit hinausgeht und in der für einige noch Zeit zum Warten bleibt.
Regie: Oswald Berends