Wir wollen, dass unser Festival ein möglichst diskriminierungsfreier, inklusiver und sicherer Raum wird, indem wir respektvoll miteinander umgehen.
INTERFILM & KUKI akzeptieren keine Form von Diskriminierung, Bevorzugung, verletzender Sprache, Missbrauch, Ausgrenzung und beleidigendem Verhalten z.B. aufgrund von Gender, Sexualität, Ethnie, Religion und Weltanschauung, (sozialer) Herkunft und Klasse, Hautfarbe, Klasse, Behinderung oder Alter. Alle Festivalteilnehmenden (Mitarbeitende, Gäst*innen, Publikum, Industrie & Partner*innen) sind verantwortlich, das solidarische Miteinander zu gestalten.
Wir dulden keine Form von z.B. Sexismus, Rassismus, Colourism, Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit, Antisemitismus, Islamophobie, Faschismus, Altersdiskriminierung, Ableismus und andere und/oder intersektionale Formen von Diskriminierung.
Wenn du im Zusammenhang mit dem Festival Diskriminierung oder jegliche Form von abweichendem Verhalten zu unserem Kodex beobachtest oder erfährst, kannst du den Vorfall bei Javier Weisson (er/ihm) und Elisa Fink (sie/keine Pronomen) (INTERFILM Produktion) an die folgende Adresse awareness@interfilm.de melden. Dein Anliegen wird anonym und vertraulich behandelt.
Bei Verstößen gegen den Verhaltenskodex Antidiskriminierung behält sich INTERFILM vor, Personen vom Festival auszuschließen. Wir sind uns bewusst, dass diskriminierende Strukturen und Machtverhältnisse fest in unserer Gesellschaft – und somit auch in Film und Kino – verankert sind. Deshalb hinterfragen wir uns auch als Festival kritisch in Hinblick auf diskriminierende Praktiken und nehmen Rückmeldungen dankend an, um uns kontinuierlich zu verbessern.
Während unserer Abendveranstaltungen im UNTERFILM Clubkino am Freitag, den 8.11. und Samstag, den 9.11. steht ein Awareness-Team vor Ort zur Verfügung. Das Awareness-Team ist an den violetten Westen erkennbar. Anonyme Meldungen können an awareness@interfilm gemeldet werden.
Dieser Verhaltenskodex basiert auf dem Grundgesetz (GG) und dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und bildet somit den rechtlichen Rahmen des sozialen Miteinanders, dem sich INTERFILM verpflichtet.
Wir möchten alle Menschen herzlich einladen, gemeinsam kreativ zu sein, zu experimentieren, voneinander zu lernen und sich inspirieren zu lassen.
Wir wünschen uns einen respektvollen und aufgeschlossenen Umgang miteinander, der durch Offenheit gegenüber unterschiedlichen Positionen und künstlerischen Herangehensweisen geprägt ist. Um einen wertschätzenden Umgang sowie eine möglichst sichere Atmosphäre zu schaffen, ist es wichtig, auf sich selbst und andere zu achten. Das bedeutet, sowohl die eigenen Grenzen als auch die der anderen zu respektieren und eine Kultur der gegenseitigen Toleranz zu etablieren.
Wir bitten dich sowohl den Menschen als auch den Filmen mit Respekt zu begegnen. Hinter jedem Film stehen einzigartige Ideen, Leidenschaften und viel Arbeit, die wir gemeinsam würdigen wollen. Unangemessene oder abfällige Kommentare sowie störende Geräusche im Kino sind nicht Teil unserer Festivalkultur.
Wir weisen mit inhaltlichen Warnungen auf bestimmte Inhalte in den Filmen hin, die für einige Personen belastend und retraumatisierend sein können. Eine Liste mit Filmen und den jeweiligen inhaltlichen Warnungen findest du online auf unserer Website und beim Kino-Eingang. Du kannst jederzeit die Vorführung verlassen, z.B. wenn du dich mit den Inhalten oder Bildern nicht wohl fühlst, und beim nächsten Kurzfilm natürlich wieder zur Vorführung zurückkommen.