Wir existieren nicht im luftleeren Raum, sondern in Geschichten, in Beziehungen, in Netzwerken. Unser individuelles Selbst wie unsere kollektive Identität entstehen aus den Erzählungen, die wir miteinander teilen. Unser Fokus schaut auf historische Situiertheit, auf Traditionen, auf kulturelles Erbe, auf die Gemeinschaften, die wir haben und die wir bilden, und fragt: Was können wir hier finden, um die uns umgebende düstere Epoche zu überstehen, einander zu stärken und kulturelle Identitäten vor der Auslöschung zu bewahren?
Weaving Tomorrows begegnet der kapitalistischen Logik der Vereinzelung mit Kurzfilm – als Werkzeug, um Solidarität zu üben, Resilienz zu entwickeln und Utopien zu weben. Wir fragen: Wie helfen uns Film sowie Kurzfilm, Traditionen, kulturelles Erbe und Gemeinschaften zu bewahren? Wie werden Gegennarrative zu Funken des Widerstands?
In 5 Programmen erkunden 25 Kurzfilme Zeit und Erinnerung in Indigenen Communities, Unsichtbarkeit von FLINTA* Regisseur*innen in der männlich dominierten Filmgeschichte, palästinensisches Filmerbe von vor 1948, wie queeres und antikoloniales Gedankengut Räume und Beziehungen neu vermisst und das Werk des im syrischen Bürgerkrieg ermordeten Regisseurs Bassel Shehadeh. Zwischen Widerstand, Erinnerung und Zukunft loten wir aus, wie Geschichten unsere Welt formen können – radikal, subversiv, verbindend.

05.11.25, 21:30h,
Pfefferberg Theater
08.11.25, 18:00h,
SİNEMA TRANSTOPIA

05.11.25, 18:30h,
Unterfilm Clubkino
07.11.25, 20:30h,
SİNEMA TRANSTOPIA

06.11.25, 20:30h,
ACUDkino
09.11.25, 18:00h,
Zeiss-Großplanetarium Kino

07.11.25, 20:30h,
Rollberg Kino
08.11.25, 20:30h,
SİNEMA TRANSTOPIA

07.11.25, 18:00h,
SİNEMA TRANSTOPIA
09.11.25, 20:30h,
Kino & Bar in der Königstadt