Kuratieren für das Girls* Riot Programm - und viel mehr
Was wollen Teenager*innen auf der großen Leinwand sehen? Welche Themen sind ihnen wichtig und wie wollen sie im Film repräsentiert werden? Diesen Fragen widmet sich jedes Jahr in den Sommerferien eine Woche lang der Girls* Riot Workshop. Er bietet den Teilnehmer*innen einen sicheren Rahmen, in dem sie ihre Gedanken und Gefühle frei äußern können, ohne verurteilt zu werden.
Jeweils an einem Workshoptag erhielten die diesjährigen Teilnehmer*innen aufschlussreiche und zum Nachdenken anregende Präsentationen und Gespräche, die von Jameela Mearajdin von MPower e.V. und Piere Maliek Buz geleitet und begleitet wurden und sich thematisch mit intersektionalem Feminismus bis hin zu weiblicher* Wut auseinandersetzten.
Zusätzlich sichteten sie 25 aktuelle und internationale Kurzfilme, die sich in Inhalt und Form unterschieden, führten tiefgründige Diskussionen und hielten einen ebenso heilsamen wie aufrüttelnden persönlichen Austausch.
Die Kurator*innen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren haben für das diesjährige Girls* Riot Programm 5 Kurzfilme aus Quebec, China / Deutschland, Belgien und Spanien ausgewählt. Eine subtile und äußerst cineastische Sammlung von Filmen, die von seniblen, autobiografischen Dokumentarfilmen, über experimentelle Fomen bis hin zu aufrüttelnden Live Action Kurzfilmen reichen.
Vielen Dank an Anouk, Charlotte, Emily, Nour, Rayan, Anouk, Liv, Emila, Lika, Emma und Devie - für alles was wir gemeinsam erforschen durften!
Kommt und seht, wie die jungen Kurator*innen das Programm von Girls* Riot während des Festival in November präsentieren werden - und seid Teil des Diskurses:
Am 06.November ab 18 Uhr im SiNEMA TRANSTOPIA!
Programminfos und Tickets
Du definierst dich als Mädchen und hast Lust, nächstes Jahr bei Girls* Riot mitzumachen? Schreib uns an info@kuki-berlin.com und wir melden uns bei dir, wenn der Workshop in die nächste Runde geht!
Danke an unsere Fotograf*in Dshamilja Liess!
Der Girls* Riot Workshop 2024 findet dank der Unterstützung des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung statt.
Wir freuen uns außerdem über unsere neuen Kooperationspartner*innen MPower e.V. , SİNEMA TRANSTOPIA und Jugendkulturzentrum Königstadt ❤
Hier ein paar Auszüge aus den Feedbackbögen der Teilnehmer*innen von 2023:
-Ich fand die Stimmung mega gut und das abwechslungsreiche Essen. Auch die Betreuer*innen waren mega lieb und herzlich. Man hat sich wie in einer Familie gefühlt
-Das Essen, die Stimmung, die Location, die Sitzsäcke
-Mittagsgespräche, Offenheit und Gruppenmiteinander, wundervolle Filme: Eigentlich alles
-Die Gespräche mit den Teilnehmer*innen
-Mir hat alles sehr doll gefallen, vor allem die super netten Menschen (Teilnehmerinnen & das Team!) und die berührenden Filme, die Atmosphäre und die Snacks und das Essen.
-Ich fand alles toll. Ganz ehrlich. Unsere Gruppe und unsere „Angestellten“ Die Stimmung war so besonders nach manchen Filmen. Es war eine unglaubliche Woche
-Ich habe mich sehr verstanden gefühlt
-Ich merke jedes Mal wie unfassbar cool und toll und super schlau so viele Mädchen sind und wie stark uns eine Gruppe macht
-Male Gaze in Filmen besser zu analysieren
-Es ist sehr schön mal nur mit Frauen zu sprechen in einem safe space
-Dass ich nicht die einzige bin, die leidet
-So viel, ich weiß gar nicht wie ich das in Worte fassen soll! Ich glaube der Workshop hat mich voll in meinen Meinungen und Selbstbewusstsein gestärkt
-Es war ein super-dupa Workshop!
-DANKE DANKE DANKE <3
-Ich liebe KUKI und besonders Girls* Riot. Ich hab mich total wohlgefühlt und bin echt dankbar das das Angebot hier. IHR SEID TOLL <3 <3 <3
-Ich fand euch alle so toll und so lieb. Ihr bringt mich die ganze Zeit zum weinen und es ist voll schön. Also wirklich danke <3
-Alles war super, aber zu kurz
-Es war alles toll!
-War alles voll toll! Der Workshop könnte sogar NOCH länger sein!!!
-Das ist euch bestimmt richtig wichtig aber ich kann einfach an nichts denken
Und hier findet ihr einen Erfarungsbericht von der ehemaligen Teilnehmerin Rosa Lynch: Girls* Riot: Der radikale Akt, Mädchen* im Teenageralter zu fragen, was sie wollen